Bericht der Gemeinderatssitzung vom 24.6.2020
Gemeinde Tetenhusen weist neues Baugebiet aus.
Unter großem Interesse der Bürger wurde am 24.6. bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung Tetenhusen das geplante Neubaugebiet Blöcken vorgestellt. Für das Planungsbüro Springer referierte Frau Dipl. Ing. Kröplin über Details der Planung. So sind 15 Bauplätze direkt im Anschluss an das Baugebiet Blöcken 2 geplant und am Waldrand sollen diesmal auch zweigeschössige Häuser zugelassen werden. Ab sofort können sich Tetenhusener Bürger beim Bürgermeister um die Baugrundstücke bewerben, eine Frist wird erst nach Abschluss der Planungen festgesetzt. Doch schon jetzt gibt es viele Tetenhusener Bewerber für die Grundstücke, so dass am Ende die Grundstücke verlost werden müssen.
Eine sehr erfreuliche Mitteilung konnte der Ausschussvorsitzende Jan Peter Thöming zur Prüfung der Jahresrechnungen 2017 bis 2019 machen. Auch 2019 konnte der Tetenhusener Haushalt mit einem Plus von 29000 Euro abschließen und der Ergebnisrücklage zuführen. Noch bei der letzten Gemeinderatssitzung war von einem satten Minus ausgegangen worden.
Zu lebhafter Diskussion führte die Idee, eine Kanueinsatzstelle des Eider-Treene-Sorge-Verbandes auf Gemeindeland vor der Sorgebrücke einzurichten. Für das Renommee der Gemeinde Tetenhusen ist eine ansprechende Kanueinsatzstelle wünschenswert, wobei aber darauf zu achten, dass Anwohner nicht beeinträchtigt werden. Die Gemeindevertretung beschoss, die Planungen aufzunehmen.
Bürgermeister Friedrich Gehrt berichtet, dass der Markttreff Kaufmann während der Coronazeit sehr gut frequentiert wurde und ohne die Hilfe von Schülern und Schülerinnen aus dem Dorf nicht zurecht gekommen wäre.
Der Gemeinde ist es wichtig, die Bürger und Bürgerinnen umfassend und schnell über die Geschehnisse im Dorf zu informieren. Deshalb, so berichtet Herr Heiko Lemm, wird in den nächsten Wochen die vom Land Schleswig-Holstein geförderte Digitale-Dörfer-Plattform für Tetenhusen freigeschaltet. Mit dieser APP für Handy, IPad oder Computer können auf einfache Weise von z.B. dem Bürgermeister, der Gemeinde, den Vereinen oder auch Schule und Kindergarten Informationen gestreut werden. Jeder kann sich beteiligen.